Schwarzbach - Ahoi - Ahoi - Ahoi ...

... war der Schlachtruf, den man am Samstag, den 26.1.2002 im Bürgerhaus Schwarzbach vernehmen konnte, denn es wurde kräftig Fasching gefeiert. Die Olympioniken vom Zamperumzug gaben sich inmitten von Katzen, Tigern, Mäusen, Clowns, Teufeln usw. ein lustiges Stelldichein.
	Pünktlich um 19.19 Uhr startete der Trubel mit dem glanzvollen Auftritt der Schwarzbacher Funkengarde, der von allen bejubelt wurde. Danach wurde die Tanzfläche auch für die nicht so perfekten Tänzer freigegeben und war bis auf die Unterbrechungen für die Programmhöhepunkte stets gefüllt.

Wie es nun schon seit Jahren in Schwarzbach Tradition ist, gibt es einen regelrechten Wettstreit um das beste Karnevalsprogramm. Dabei stehen sich die Männer vom Dorfklub, die Frauensportgruppe "Heb' mich hoch" und der Jugendclub gegenüber. Und auch diesmal kann nicht gesagt werden, wer das beste Programm hatte, ich würde sagen: "Es gab nur Gewinner!!!"

Ob sich die starken Männer im Variete schon mal als Feuerschlucker oder Fakir präsentierten, der unter dem Einfluß einer schönen Dame auf dem Nagelbrett aufgespießt wurde.

Oder als der Magier der Extraklasse aus einem Ei in wenigen Minuten ein lebendiges Huhn ausbrütete und als Höhepunkt ein "Freiwilliger" zersägt wurde - die Show war toll!!!

Drei Nonnen wollten sich aus dem ewig gleichen Klosteralltag in den Urlaub begeben.	Im Märchenwald trafen sie auf eine Hexe, die ihnen drei Wünsche gewährte.

So kam es, dass sie zuerst Bekanntschaft mit dem Teufel schlossen, das war nicht das Richtige für unsere Nonnen.	Als zweiten Wunsch wollten sie gern in den Himmel, die Himmelspforte blieb ihnen jedoch verschlossen.

Wieder bei der Hexe im Mächenwald ankommen, hatten sie nur noch einen Wunsch frei, sie wollten das irdische Leben in ihrem Kloster so richtig genießen. - So geschah es auch. Seit diesem Tag wird "Stimmung" im "Kloster Schwarzbach" groß geschrieben und auch die Obernonne sparte nicht mit ihren Reizen und zeigte, was sie so unter ihrer Kleidung seit Jahren verborgen hielt.

Der Jugendclub hatte die Lacher bei einer Inszenierung des Fernsehgerichts mit "Richterin Barbara Salesch" auf seiner Seite. Aufs Korn genommen wurde dabei der Alltag des Jugendclubs, natürlich waren aus Datenschutzgründen alle Namen geändert, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen rein zufällig und nicht beabsichtigt!!!

Angefangen wurde beim feucht-fröhlichen Beisammensein im Jugendclub,

doch dann landete die Angelegenheit vor Gericht.	Ein Zeuge war so angeheitert, dass er sogar per Schubkarre "eingefahren" wurde.	Und natürlich mußte auch die Klägerin aussagen.

Sollte noch jemand schöne Bilder beisteuern können, dann würde ich mich sehr freuen! (z.B. von der reizvollen Obernonne)