RUNDSCHAU-Storch als Dorf-Maskottchen
Artikel aus der Lausitzer Rundschau vom 03.06.2003
Kinderfest war ein Volltreffer in Schwarzbach
Mit Adebar in der Mannschaft konnte beim Tauziehen nichts mehr schief gehen. Beim ersten Schwarzbach-Biehlener Storchenkinderfest am Sonntag spielte der
Glücksbringer der RUNDSCHAU die Hauptrolle. Foto Steffen Rasche
Schwarzbach/Biehlen. Nach dem Rekordergebnis im vergangenen Jahr mit 17 Babies braucht sich
Adebar auch in diesem Sommer in seinem Horst nicht zu verstecken. Die
Doppelgemeinde Schwarzbach/Biehlen bleibt eines der kinderfreundlichsten
Dörfer weit und breit.
Über zehn neue Erdenbürger kann sich Bürgermeisterin Gabi Theiss auch in diesem
Jahr wieder freuen. Damit hat Adebar nach dem 5. Weißstorchtag des
NABU-Regionalverbandes Senftenberg Ende Juni 2002 im Dorf wieder ganze Arbeit
geleistet. Die kleine Emma Pfisterer (zwei Wochen) und Mattias Manig (drei Wochen)
sind die aktuellsten Resultate des fleißigen Klapperns über den Dächern von
Schwarzbach/Biehlen. Wie alle anderen Babies fährt bei Emma und Matthias auch
ein kleiner Plüsch-Storch im Kinderwagen mit durchs Dorf.
Das besondere Verhältnis zu Adebar wurde am Sonntag beim 1.
Schwarzbach-Biehlener Storchen-Kinderfest gepflegt. Beim Tauziehen packte der
lebensgroße RUNDSCHAU-Storch kräftig mit zu. Bürgermeisterin Gabi Theiss
verteilte 30 kleine Plüsch-Störche an den Dorf-Nachwuchs. Die Wirkung des
rotbestrumpften Maskottchens strahlt übrigens schon bis nach Hermsdorf/Lipsa. Im
Nachbardorf hat die Geburtenrate sprunghaft zugenommen. (ab)
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