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Maifeuer in Biehlen und Schwarzbach am 30.04.2004
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Bereits am Dienstag, den 27.4., trafen sich die vielen fleißigen Helfer des Jugendclubs im Grünen hinter dem Bürgerhaus, um die meterlange Ranke für
den Schwarzbacher Maibaum zu wickeln.
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Am Donnerstag gab es dann einen Großeinsatz auf dem Festplatz. Das Feuer musste vorbereitet werden und das Zelt war aufzubauen.
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Nun schau mal einer an, die kräftigen Biehlener Männer haben wir am 30.4. beim Maibaumaufstellen überrascht.
Auch in diesem Jahr wurde der ca. 25m lange Baum mit purer Muskelkraft in Richtung Himmel gezogen.
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Nachdem die stolzen Maibäume aus großer Höhe über die Dörfer schauen konnten, traf man sich zum Entzünden der Feuer.
Bei vielen jungen Eltern wurde kam die Idee auf, im nächsten Jahr einen Fackel- und Lampionumzug für die Kinderschar zu planen. Vielleicht ist es auf diesem Wege auch einfacher das Feuer zum Brennen zu bringen.
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Sowohl Biehlen als auch Schwarzbach hatten etwas mehr Glück, als einige Nachbargemeinden. Denn dort waren in der Nacht zum 30.4. die Feuerteufel unterwegs. Sowohl in Hosena als auch in Guteborn
brannten dadurch die vorbereiteten Maifeuer schon eine Nacht zuvor fast vollständig nieder
Bei uns hieß es "nur" noch den Maibaum vor Räubern und Kettensägen bis in den nächsten Morgen hinein zu beschützen.
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Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr, das Feuer glühte noch in Biehlen, war man schon fast fertig mit dem Aufräumen.
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Eile war in diesem Jahr geboten, denn der Kreisfeuerwehrtag in Schwarzheide lockte die Kameraden zum Wettkampf. Leider blieb so kaum Zeit zum Schlafen, was sich an den Ergebnissen bemerkbar machen sollte. (siehe Artikel aus der Lausitzer Rundschau weiter unten)
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Angekommen im Wonnemonat Mai, standen alle Bäume nach einer gut beschützten Nacht noch in voller Pracht.
Egal ob in Biehlen
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oder in Schwarzbach auf dem Festplatz. Zwar behaupteten die Schwarzbacher auch einen 25m hohen Baum zu haben, aber ich glaube, das müssen wir bei Gelegenheit mal nachmessen.
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Aber was ist das? Auch Axel hatte für seine Gäste einen Baum aufgestellt. Rot-weiß war die Ranke und an Stelle der Birke schmückte eine Fichte die Spitze.
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1.Mai, 11 Uhr in Schwarzbach, die Feuerwehrleute löschten als letztes Training vor dem Wettkampf das Maifeuer.
Dampfwolken steigen in die Luft,
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während die Biehlener bereits auf der Straße Schwarzbach-Ruhland in Richtung Schwarzheide unterwegs sind.
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In der Lausitzer Rundschau vom 03.05.2004 berichtete Bernd Balzer über die Ergebnisse:
In 37 Sekunden zum Löschangriff-Triumph
Ruhlander Damen siegen beim 11. Kreisfeuerwehrtag
In die Feierlichkeiten zum 555. Geburtstag von Zschornegosda wurde auch der elfte
Kreisfeuerwehrtag integriert. 15 Frauen- und 24 Männer-Teams kämpften im "Löschangriff nass" um
die begehrten Meistertitel.
Auf einer Strecke von 90 Metern galt es für die Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen OSL-Feuerwehren zwei Saugschläuche, drei B-Schläuche und zweimal
zwei C-Schläuche auszulegen und nach Inbetriebnahme der Tragkraftspritze (TS8)
einen Behälter durch eine 50-Millimeter-Öffnung mit zehn Litern Wasser zu füllen.
Bei den Frauenmannschaften legten Missen und Schwarzbach mit 38,88 und 40,52 Sekunden hervorragende
Zeiten vor. Topfit und eingespielt absolvierten die Ruhlanderinnen Katrin Röder,
Elke Knoppe, Steffi Noack, Carola Heine, Elke Schmidt, Gabriele Konzack und Jana Hähnel
die Strecke und schafften die Bestzeit von 37,45 Sekunden.
"Es gibt hier am Südteich im alten Zschornegosda hervorragende Wettkampfbedingungen.
Der Gastgeber, die Stadt Schwarzheide und ihre Feuerwehr haben alles vortrefflich
organisiert" , meinte der stellvertretende Kreisbrandmeister Harald Jurke. Der Wettkampf
der Frauen habe gezeigt, dass die Topmannschaften aus den vergangenen Jahren an ihrem
Leistungsvermögen weiter gearbeitet und hier gute Zeiten erreicht hätten.
Noch ein bisschen schneller ging’s bei den Herren. Sieger in 31,89 Sekunden wurden die
Kameraden aus Vetschau/Märkischheide vor Bronkow (34,08), Werchow (34,40) und schließlich der
Ruhlander Wehr (35,27).
Letzte Änderung: 26.05.2004
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